Silikone & Erdölderivate
Silikone
Silikone sind eine Gruppe synthetischer Polymere – diese Kunststoffe werden im Labor hergestellt. Häufig wird dazu auch Erdöl verwendet. Kaum ein anderer Stoff versiegelt so gut. Daher gibt es auch eine Vielzahl von Einsatzgebieten. Beispielsweise zum Abdichten von Fugen oder auch zur Produktion von Autolacken und Möbelpolituren.
Auch in Cremes, Make-ups oder Shampoos werden Silikone eingesetzt. In der Hautpflege dienen sie als ölige Komponente und können hochwertige pflanzliche Öle ersetzen. In diesen Produkten sorgen sie für ein mattes Finish.
Silikone sind reaktionsträge, daher lösen sie kaum Allergien aus und sind gut verträglich. Sie haben jedoch als hautfremde Stoffe keinen positiven Einfluss auf die Funktionsweise der Haut. Sie bessern lediglich die Hautoberfläche und das Gefühl auf der Haut auf. Dabei handelt es sich aber nur um einen subjektiven Eindruck, da Silikone nicht in die Haut einziehen tragen sie nicht zur Regeneration beschädigter Hautzellen bei. Das angenehme Gefühl hält nur solange bis die Substanz wieder abgewaschen wurde. Zudem dichten Silikone die Haut komplett ab. Wenn die Haut jedoch abgedichtet ist kann dies zu Nachteilen führen. Z.B. können Unreinheiten und Akne begünstigt werden.
Natürliche Öle nähren die Hornschicht und dichten unsere Haut nicht komplett ab. In der Umwelt werden Silikone nur schwer abgebaut.
Silikone in Produkten erkennen?
Silikone müssen auf der Inhaltsstoffliste aufgeführt werden, allerdings nicht in ihrer normalen Bezeichnung.
Stattdessen erkennt man Silikone anhand der Endungen „-cone“ oder „-xane“, dass Silikone verarbeitet wurden.
Quellen:
https://gorilla.green/silikone/
https://www.beyer-soehne.de/silikone-in-kosmetik/
Erdölderivate
In extrem vielen Pflege- und Kosmetikprodukten werden erdölbasierte Stoffe verwendet. Zum einen kommen Mineralöle als Fettbestandteil von Kosmetika zum Einsatz, etwa als Paraffin oder Vaseline. Mineralöl wird aus Rohöl destilliert. Zum anderen stellt Erdöl die Ausgangsbasis für viele weitere Inhaltsstoffe dar – etwa Tenside, Konservierungs- und Duftstoffe oder UV-Filter.
Lotions und Cremes, die Erdöl bzw. Substanzen auf Mineralölbasis enthalten, lassen die Haut glatt und weich aussehen, pflegen sie aber nicht. Denn das Öl legt sich wie ein Film auf die Haut, zieht aber nicht wirklich ein. Dadurch wird die Haut nach innen und außen abgeschlossen – sie kann nicht atmen. Das kann längerfristig zu Unreinheiten und Faltenbildung führen und die Haut austrocknen.
Zudem können durch regelmäßige Anwendungen von erdölhaltigen Produkten die hauteigenen Regulierungsmechanismen abgeschwächt werden; die Haut wird „abhängig“ vom Öl. Wer echte Pflege möchte, sollte besser auf Produkte mit pflanzlichen Ölen zurückgreifen.
Ihre Zusammensetzung ähnelt der natürlichen Schutzschicht der Haut, darum sind sie hautverträglich und schonend für Mensch und Umwelt.
Paraffin ist, ebenso wie Vaseline, ein häufiger Inhaltsstoff von Pflegeprodukten und Salben. Wie Benzin, Diesel und Heizöl wird auch Paraffin unter hohem Energieaufwand aus Erdöl gewonnen – inklusive aller Umweltrisiken der Erdöl-Förderung und -Transporte.
Wie alle Erdölprodukte hat auch Paraffin keinen gesundheitlichen Mehrwert für die Haut. Außerdem gibt es Hinweise darauf,
dass es sich in Leber, Niere, Lymphe und der Lunge anreichern kann; sogar in Muttermilch wurde schon Paraffin nachgewiesen. Die Anwendung in medizinischen Salben und vor allem in Babyöl ist daher bedenklich.
Erdöl in Produkten erkennen:
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Paraffinum Liquidum
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Isoparaffin
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(Microcrystalline) Wax
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Vaseline
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Mineral Oil
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Petrolatum
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Cera Microcristallina
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Ceresin
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Ozokerite
Andere Inhaltsstoffe, die auf Basis von Erdöl hergestellt werden, sind oft kaum zu erkennen.
Wer Erdöl in Kosmetik vermeiden will, kauft am besten Naturkosmetik.
Quelle:
https://utopia.de/ratgeber/erdoel-in-kosmetik/
PEG´s
Der Begriff Polyethylenglykole – abgekürzt: PEG – bezeichnet eine Reihe synthetischer Stoffe,
die in einer Vielzahl von Produkten enthalten sind.
Polyethylenglykole werden in vielen Kosmetikprodukten verwendet, weil sie zum einen billig und zum anderen vielseitig einsetzbar sind.
Da sie synthetisch hergestellt werden, lassen sie sich wie maßgeschneidert an den jeweiligen Verwendungszweck anpassen.
Doch der Einsatz von PEG ist bedenklich: Denn der Hauptstoff der Polyethylenglykole ist Ethylenoxid. Dieser Stoff ist hochgiftig, erbgutschädigend, fruchtschädigend und krebserregend.
Außerdem schädigen die Hilfsstoffe, die die Pflegesubstanzen in die Haut einbringen sollen, die Membranfunktion der Haut.
Das macht sie durchlässiger für Schadstoffe. Unerwünschte Eindringlinge gelangen durch die geschwächte Hautbarriere in die Blutbahn und von hier aus in den gesamten Körper. Die synthetischen Stoffe stören den Abwehrorganismus.
Es kann zu einer Immunreaktion kommen.
PEG in Produkten erkennen?
Achte auf die Vorsilbe „PEG-“, dies ist ein Hinweis auf chemische Zusätze. Wörter, die auf „-eth“ enden,
weisen auf ethoxilierte Substanzen hin, die auf Grundlage von Ethylenoxid hergestellt wurden.
Quelle:
https://www.reformhaus.de/themen/naturkosmetik/kosmetik-wissen/was-ist-eigentlich-polyethylenglykol/
Parabene
Parabene gehören zu den Chemikalien. Eingesetzt in kosmetischen Produkten sorgen sie für eine längere Haltbarkeit.
Es wird vermutet, dass die chemischen Verbindungen Einfluss auf das Hormonsystem nehmen können. Dieser Verdacht kommt nicht von ungefähr. Bei Tierversuchen hat man bereits entsprechende Hinweise gefunden.
Noch sind sich Forscher nicht einig, ob die synthetischen Konservierungsstoffe die Gesundheit gefährden.
Allerdings brachte eine Studie aus dem Jahr 2004 Methylparabene in Zusammenhang mit Brustkrebs. Erstaunlicherweise konnten in dem erkrankten Gewebe Parabene nachgewiesen werden.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Jahr 2013 hormonell wirksame Substanzen als globale Bedrohung bezeichnet. Tatsächlich wurde festgestellt, dass spezielle Erkrankungen immer öfter in der Gesellschaft vorkommen. Womöglich könnten daran auch hormonell wirksame Stoffe beteiligt sein.
Es wird davon ausgegangen, dass Substanzen, die das Hormonsystem beeinflussen, nicht akut giftig sind. Dennoch könnten sie in der Lage sein, einen negativen Einfluss auf ausgewählte Entwicklungsprozesse zu nehmen.
Das Problem ist, dass hormonell wirksame Substanzen auf dieselben Rezeptoren abzielen, die auch körpereigene Geschlechtshormone nutzen. Womöglich könnten dadurch viele Körperfunktionen beeinträchtigt werden, wie das Herz-Kreislauf-System oder die Fortpflanzungsorgane. Auch das Schilddrüsenhormon-System könnte auf die Anwendung reagieren.
Parabene in Produkten erkennen?
Die Kosmetikindustrie setzt auf folgende Parabene:
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Butylparabene
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Methylparabene
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Pentylparabene
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Phenylparabene
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Propylparabene
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Isobutylparabene
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Isopropylparabene
Achtung: Es gibt auch alternative Bezeichnungen.
Damit sich Parabene nicht in einen Deckmantel hüllen können, sollte auch nach nachfolgenden Bezeichnungen
Ausschau gehalten werden:
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Hydroxybenzoesäure
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Parahydroxybenzoat
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Nipagin
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Nipasol
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Metagin
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Propagin
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Oxybenzoat
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Hydroxybenzoat
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Oxybenzoesäure
Quellen:
https://www.bfr.bund.de/cm/343/verwendung_von_parabenen_in_kosmetischen_mitteln.pdf
https://www.allergo-natur.de/allergien/637-2/
https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/chemie/kosmetik-check_studie.pdf
https://www.nature.com/articles/s41467-019-14202-1
Mikroplastik
In Kosmetik- und Reinigungsprodukten wird das Mikroplastik vorwiegend aus Polyethylen (PE) hergestellt. Polyethylen ist aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften der meisthergestellte Kunststoff der Welt. Diese Plastikgranulate sind besonders hautverträglich. In Kosmetik- und Pflegeprodukten werden sie eingesetzt, um eine verbesserte Reinigungswirkung zu erzielen oder werden als Füllstoff sowie Bindemittel verwendet.
Die schädlichen Plastikteilchen gelangen über das Abwassersystem in die Umwelt. Da diese Kunststoffpartikel aufgrund ihrer mikroskopischen Größe nur zum Teil in Kläranlagen herausgefiltert werden können, gelangen sie in nachgewiesenen Mengen in das Grundwasser und verunreinigen Flüsse und Meere. Dadurch stellt Mikroplastik eine enorme Gefahr für die Umwelt dar, da diese Kunststoffe biologisch nicht abbaubar sind und von den Tieren mit ihrer Nahrung aufgenommen werden. Somit gelangen diese winzigen Zusatzstoffe über die Nahrungskette schlussendlich in den menschlichen Organismus.
Prof. Gerd Liebezeit vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg geht davon aus, „dass das Mikroplastik überall in der Atmosphäre zu finden ist“. Mit dem Klärschlamm können diese Mikropartikel auch als Düngemittel auf die Felder gelangen und mit dem Wind in der Atmosphäre verteilt werden. Der Chemiker hat in mehreren Untersuchungen nachgewiesen, dass sogar Lebensmittel wie Honig und Milch, aber auch Trinkwasser und Regenwasser teilweise von den mikroskopisch kleinen Kunststoffkügelchen aus Kosmetik- und Reinigungsprodukte verunreinigt sind. Der Wissenschaftler fordert deshalb ein Verbot für die Verwendung von Mikroplastik in Kosmetik- und Körperpflegeprodukten.
Wie sich das Mikroplastik im menschlichen Körper auswirkt und wie es mit den langfristigen Konsequenzen für die Gesundheit aussieht, ist bislang noch nicht vollständig erforscht.
Quelle:
Mikroplastik in Kosmetik: Eine Gefahr für die Umwelt? (stadt-wien.at)
Nanopartikel
Nanopartikel sind winzige Teilchen, die kleiner als hundert Nanometer sind – oder ein Millionstel Millimeter. Somit sind sie etwa 1000 Mal kleiner als der Durchmesser eines einzelnen Haares. Nanopartikel können natürlich vorkommen, aber auch künstlich hergestellt werden.
Nano in Kosmetika. Der Einsatz von Nanotechnologie in der Beauty-Industrie ist zwar schon recht verbreitet, allerdings ein etwas heikles Unterfangen. Problem ist allerdings, dass der Konsument direkt über die Haut mit Nanopartikeln in Verbindung kommt.
Gefahrenpotential für den Körper ist jedoch genug vorhanden. Denn was passiert, wenn in die Nanopartikel in Blut, Hirnmasse und Zellen eindringen. Durch ihre geringe Oberfläche können sie um ein vielfaches intensiver und darum auch aggressiver wirken als diese Bio-Chemikalien in ihrer Urform. Nano-Produkte sind schlicht und ergreifend effektiver. Wissenschaftler werfen der Industrie vor, Nanoprodukte auf den Markt zu werfen, ohne sie in Langzeitstudien, in einem überschaubarem und kontrollierten Nano-Umfeld getestet zu haben.
Das gilt insbesondere für Produkte, mit denen der Mensch unmittelbar in Berührung kommt, wie Nahrungsmittel, Kosmetika und auch Sprays.
Auch in vielen Kosmetikprodukten stecken Nanopartikel. In Deodorants kommen bevorzugt Nanopartikel aus Silber zum Einsatz, da sie antibakterielle Eigenschaften besitzen. Nanopartikel in Cremes und Lotion lassen die Pflegeprodukte leichter in die Haut einziehen. Zahnpasten mit Nanopartikeln sollen feinste Risse in den Zähnen füllen können.
Kajalstifte und Mascaras sind durch Nanopartikel länger haltbar.
Quellen:
Nanopartikel in Lebensmitteln und Kosmetik: Wirkung und Gefahren - Utopia.de
Nano in Kosmetika - Hier alles über Nano in Kosmetika (nano-technologien.com)
EDTA & BHT
EDTA
EDTA steht für Ethylendiamintetraessigsäure.
Es handelt sich um einen Chelat- bzw. Komplexbildner, der unter anderem (Schwer-)Metalle binden kann. Die synthetische Substanz wird nicht nur in der Kosmetik, sondern auch in der Lebensmittelindustrie und in der Medizin eingesetzt, da sie die schädlichen Auswirkungen von Schwermetallen neutralisieren kann. In Kosmetikprodukten wie Lotionen, Shampoos und Sonnenmilch dient EDTA als Emulgator, Schaumbildner oder Stabilisator.
Wie gesundheitsschädlich EDTA wirklich ist, ist bisher unklar. Für die Umwelt ist EDTA jedenfalls nicht von Vorteil, da es nicht abbaubar ist. Da es hochgradig wasserlöslich ist, wird die chemische Verbindung bei der Abwasserbehandlung nicht vollständig eliminiert und setzt sich oft in den Gewässern von Flüssen und Meeren ab. EDTA wurde somit auch schon im Trink- und Grundwasser nachgewiesen.
EDTA in Produkten erkennen:
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Disodium EDTA
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Tetrasodium EDTA
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EDTA Diammonium
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EDTA dipotassium
Quelle:
https://www.vegavero.com/schaedliche-Inhaltsstoffe-in-Kosmetik-und-wie-man-sie-erkennt-
BHT
BHT und BHA wurden lange Zeit in der Kosmetik eingesetzt und sind auch noch heute feste Bestandteile vieler Pflegeprodukte. Sie gelten jedoch als bedenklich und sollten nach Möglichkeit ersetzt werden.
BHT ist eine Substanz, die verhältnismäßig wenig erforscht ist. Bekannt ist aber, dass BHT reizend und sensibilisierend wirken kann. Bereits geringe Spuren stehen im Verdacht, Allergien auszulösen.
BHT wurde vom wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherheit der EU-Kommission (SCCS) aufgrund des sensibilisierenden Potenzials als sehr bedenklich eingestuft. Unter Umweltaspekten gilt BHT als schwer biologisch abbaubar. Die Auswirkungen von Butylhydroxytoluol auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt werden derzeit durch die Europäische Chemikalien Agentur (REACH) im Rahmen der Stoffbewertung von Frankreich seit 2016 geprüft.
Experten gehen zusammenfassend davon aus, dass BHT Allergien auslöst und möglicherweise auch schädlich für die Fortpflanzung ist. Zudem ist der Stoff vermutlich krebserregend.
Von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) wurde BHT zwar als nicht klassifizierbar eingestuft, allerdings gibt es Übersichtsarbeiten über Tierversuche mit hohen BHT Dosierungen. So wurden beispielsweise im Langzeitversuch Lebertumore festgestellt, außerdem traten teilweise schwere Störungen der Blutgerinnung auf.
BHT wird in den Inhaltsstoffen als solches angeführt.
Quellen:
BHT - BHA - Butylhydroxytoluol - Antioxidationsmittel - Cosmacon
GMO
GMO (englisch) GVO (deutsch)
Alle Lebewesen, egal ob Mikroorganismen, Menschen, Tiere oder Pflanzen, besitzen im Inneren ihres Körpers Gene. Gene beinhalten alle Informationen, die vererbt werden können: zum Beispiel die Haarfarbe, Augenfarbe oder Blutgruppe.
Diese Informationen werden auch "Erbgut" genannt. Wird dieses Erbgut im Labor künstlich verändert, dann nennt sich das Gentechnik.
Wird das Erbgut einer Pflanze verändert, so spricht man von "grüner Gentechnik". Wird eine Pflanze oder ein Tier gentechnisch verändert spricht man von einem „gentechnisch veränderten Organismus“. Die Abkürzung für "gentechnisch veränderter Organismus" ist GVO.
Die Verwendung genetisch veränderter Organismen (GVO) ist umstritten. Die EU verfügt über sehr strenge Bestimmungen und Genehmigungsverfahren für den Anbau und das Inverkehrbringen von GVO.
In der EU sind derzeit ca. 130 verschiedene GVO für den Import zugelassen, wie z.B. Soja, Mais und Raps. Der Import von GVO -Produkten ist in Österreich erlaubt. Hauptsächlich werden Futtermittel für Tiere importiert, wie zum Beispiel gentechnisch veränderter Mais.
Quellen:
Sechs Dinge, die Sie über GVO wissen sollten | Aktuelles | Europäisches Parlament (europa.eu)
Gentechnik (sozialministerium.at)
Tierversuche
Tierversuche für Kosmetika sind seit 3 Jahren in der EU verboten, sowohl am Endprodukt wie auch für die Rohstoffe. Weiters ist seit 2013 der Handel mit Kosmetika , die und deren Bestandteile in Drittländern an Tieren getestet wurden, untersagt. Trotzdem werden Tiere weiter zu Tode gequält. Denn der Großteil der Substanzen für Kosmetika fällt nämlich auch unter die EU-Chemikalienrichtlinie und wird nach wie vor an Tieren getestet.
Die Bandbreite verfügbarer „Alternativmethoden“ zu Tierversuchen ist mittlerweile groß. Mittels Zellkulturen lässt sich heute beinahe jede Art von Körpergewebe nachzüchten, so dass beispielsweise die Giftigkeit von Testchemikalien an künstlichen menschlichen Hautschichten getestet werden kann.
Auch Gewebe und sogar manche Organe können Wissenschaftler bereits im Labor wachsen lassen. Auf diese Weise kommen, laut dem Deutschen Tierschutzbund, einerseits zuverlässige Ergebnisse zustande, andererseits können besonders qualvolle Versuche an Tieren ersetzt werden.
Quelle:
Kosmetik ohne Tierversuche | Arbeiterkammer Oberösterreich
Stand der Quellen 1.1.2022